Die Parlamentswahlen in der Türkei im November 2015 fanden am 1. November statt. Es waren vorzeitige Neuwahlen, nachdem bei den vorherigen Wahlen im Juni 2015 keine Partei eine regierungsfähige Mehrheit erlangen konnte.
Die Wahlbeteiligung lag bei rund 85 Prozent. Es traten vier Parteien an: die AKP (Adalet ve Kalkınma Partisi), CHP (Cumhuriyet Halk Partisi), HDP (Halkların Demokratik Partisi) und MHP (Milliyetçi Hareket Partisi).
Die AKP, die zuvor regiert hatte, gewann die Mehrheit der Stimmen mit rund 49,5 Prozent und sicherte sich damit 317 von insgesamt 550 Sitzen im Parlament. Die CHP erhielt etwa 25,3 Prozent der Stimmen, die HDP 10,8 Prozent und die MHP 11,9 Prozent.
Die Wahl war von politischen Spannungen und einem angespannten Sicherheitsklima geprägt, da in der Türkei zuvor mehrere Selbstmordanschläge verübt worden waren. Die HDP konnte trotzdem die Zehn-Prozent-Hürde überwinden und trat erneut ins Parlament ein. Die AKP erreichte zwar die Mehrheit, verlor jedoch ihre vorherige Zwei-Drittel-Mehrheit.
Die Wahlen im November 2015 hatten wichtige Auswirkungen auf die politische Landschaft der Türkei. Die AKP konnte ihre Herrschaft fortsetzen, aber die politische Opposition im Parlament gewann an Stärke. Darüber hinaus führten die Wahlen zu weiteren politischen Entwicklungen, wie dem Friedensprozess mit der kurdischen Bevölkerung und dem anschließenden Konflikt.
Es ist wichtig anzumerken, dass politische Ereignisse in der Türkei sich schnell entwickeln können. Daher können sich einige Informationen seit den Wahlen im November 2015 möglicherweise geändert haben.
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